Newsletter Nr. 12 – März 2013
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Für viele von uns scheint das Leben gerade sehr anstrengend zu sein. Es gibt gefühlt immer weniger persönlichen Freiraum und zunehmend mehr Fremdbestimmtheit, Machtlosigkeit, Vereinnahmung und Verpflichtungen. Was das Leben von uns verlangt und was wir gerne tun wollen, entwickelt sich immer weiter auseinander: Die Last des Lebens nimmt zu. Was am meisten zu fehlen scheint, sind: freie Zeit, Wertschätzung und Sorgenfreiheit. Aber das sind genau die Dinge, die wir brauchen, um unser Bestes geben zu können – das Lebensgefühl, das uns gesund, froh, kreativ und erfolgreich macht. Wenn es wahr sein könnte, dass alles, was wir benötigen, um glücklich und erfolgreich zu sein, in uns schon vorhanden ist, wie kommen wir da dran? Wie können wir Raum für uns selbst schaffen und unsere Erfolgsfaktoren zurückgewinnen? Wie verbunden sein mit dem inneren Fluss des Lebens, mit der inneren Führung? Ich denke, es ist jetzt an der Zeit anzuhalten, mit dem ständigen „Weiterlaufen“ aufzuhören und einmal tiefer hinzuschauen: Wie kann ich Lasten abwerfen und glücklich leben – jetzt, in dieser Welt und mit meinem persönlichen Rucksack? Wie können wir unsere Einstellung zum Leben, zu Erfolg und Erfüllung erkennen, vielleicht sogar neue Wege entdecken und die ungeschriebenen Lebensentwürfe überdenken? Und daher stellen wir als Empowering Circle genau diese Thematik in den Fokus unserer öffentlichen Veranstaltung im Jahre 2013. |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Veranstaltung „Erfolg kommt von innen“ am 7. April 2013 im Kulturhaus Milbertshofen |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Was sind die Schlüssel für eine erfüllende Lebenseinstellung? Erfolgreich zu sein erscheint für viele als Last – Druck, harte Arbeit, Pflicht, ständige Verfügbarkeit, Sorge und Verlust von Selbstbestimmtheit. Man muss sich verbiegen und hat am Ende als Ergebnis nur neue, zusätzliche Ziele und Erwartungen. Auf dem üblichen Weg zum Erfolg sind wir oft in Konkurrenz, Machtkampf und Ängsten verstrickt. Führt dann Erfolg nicht tendenziell zu immer mehr Einsamkeit und Härte? Brennen wir dabei nicht immer mehr aus? Kann dies wirklich echter Erfolg sein? Wahrer Erfolg entsteht durch Verbindung zu uns selbst, unseren Partnern, der Natur – ja, dem ganzen Leben um uns herum; ansonsten fühlen wir uns ohne Unterstützung und müssen in einem feindlich erscheinenden Umfeld auf uns allein gestellt agieren. Auf diesem Weg gibt es längerfristig keine Gewinner. Gibt es auch einen anderen Weg zum Erfolg – einen, bei dem man sich nicht zurückziehen oder verbiegen muss und bei dem wir selbst und unsere Partner nicht vernachlässigt werden? Was hat Spiritualität, Achtsamkeit, Begeisterung und innere Freude mit äußerem Erfolg zu tun? Wie können wir dadurch erfolgreich sein, dass wir uns trauen, mehr und mehr wir selbst zu sein? Zum anregenden Austausch über diese Themen haben wir den Autor und Seminarleiter Andrew Blake (www.qct-seminar.com) eingeladen. Auf der Suche nach einer lebensnahen Spiritualität und persönlicher Freiheit ist Andrew alten und neuen Weisheitslehren begegnet und bringt sie mit den Erkenntnissen der Quantenphysik und der Neurowissenschaften zusammen. Er hat die Fähigkeit, Spiritualität sehr lebensnah und alltagstauglich zu kommunizieren. In einer Podiumsdiskussion mit dem Jungunternehmer Johannes Weber (www.socialventurefund.com) wollen wir erfahren, wie im Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeit Erfolg als Antwort auf drängende soziale, ökologische und spirituelle Fragen gesehen und erlebt werden kann und wie er seine spirituelle Praxis mit beruflichem Erfolg verbindet.Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Website, im Veranstaltungsflyer oder auch im Artikel „Erfolg kommt von innen“, der in der März/April-Ausgabe von Prisma erscheint. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an zukunft(at)empowering-circle.org |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden * Um diesen eigenen Weg jeder/s Einzelnen geht es uns im neuen Jahr. Bis zum Sommer nehmen wir uns eine schöpferische Auszeit von der Vortragsreihe unserer Gruppenmitglieder, mit der wir sehr gewachsen sind. Heilung wird möglich mit Hilfe von Überzeugung. Im Helfen beim Gesundwerden geht es um volle Aufmerksamkeit für den anderen und die VerKÖRPERung unserer Zuwendung. Das setzt voraus, dass wir und unsere Arbeit unteilbar sind. Bei uns selbst müssen wir damit auf den Grund gekommen sein. Dann spüren wir: Ich bin „in meine Kraft gekommen“. Vor allem aber spürt dann der „Patient“ meine Wahrheit. Wie ein Schlüssel kann diese Wahrnehmung ihm die Tür öffnen zu der Überzeugung, heil werden zu können. Sieben Mal haben so Mitglieder der Gruppe ihr jeweils eigenes innerstes Anliegen in einem öffentlichen Vortrag mit Begeisterung auf den Punkt gebracht, erklärt, erfahrbar gemacht – jedes Mal mit ebenso begeistertem Feedback. Nun nehmen wir uns Zeit, uns neu zu besinnen. Wieder neu zu klären, was wirklich das eine Ziel ist, das mir meinen Weg vorgibt. Wie immer ist das erste Ziel die Achtsamkeit. Sie lässt mich Kontakt mit meinem Potential aufnehmen, es formulieren, ausprobieren und schließlich mit Überzeugung so verkörpern, dass es dem Gegenüber als wahr erlebbar wird. Wir wollen den inspirierenden Raum nutzen, den die Gruppe bietet, um diesen jeweils eigenen Weg zu finden und uns darauf auszuprobieren. Sobald es wirklich unser eigener Weg ist, den wir gehen, können wir in unserer Einzigartigkeit „von niemand überholt werden“. Unsere nächsten Treffen, jeweils um 19:15 Uhr in München Mitte, finden statt am Mittwoch, 20. März und Mittwoch, 17. April. Neue InteressentInnen sind herzlich willkommen! Anmeldung per Email bei Christa Linsert oder Tel. 089 2722368. Bitte vormerken: Freitag, den 7. Juni, 19 Uhr, großer Vortrag über „Die Säulen der Gesundheit“ von einem, der zu leuchten scheint, weil er zu hundert Prozent von seiner Wahrheit durchdrungen ist: Sepp Viebeck, Landshut. * Marlon Brando |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Fürsorge. Was ist wesentlich beim Lehren und Lernen? „Die Lehrmethode ist unwesentlich. Wesentlich ist nur der Lehrer.“ Dies ist eine der Grundaussagen eines bildungswissenschaftlichen Werkes, welches die gesamte bisherige Bildungsforschung in den Schatten stellt sowie Bildungspolitik und Reformpädagogik in Aufruhr zu versetzen beginnt. Der neuseeländische Schulforscher John Hattie hat in einer 15-jährigen Fleißarbeit 50.000 Einzeluntersuchungen mit 250 Millionen (!) beteiligten Schülern ausgewertet. Die Fragestellung des Forschers: Wie lernt ein Schüler am effektivsten? „Wir diskutieren leidenschaftlich über die äußeren Strukturen von Schule und Unterricht“, kritisiert Hattie, „sie sind, was das Lernen angeht, jedoch unwichtig.“ Alle Daten belegen, dass sich die großen Unterschiede im Lernzuwachs nicht zwischen einzelnen Schulen und Unterrichtsmethoden, sondern zwischen Klassen, d. h. Lehrern, zeigen. Ganz oben in Hatties Ranking liegen nicht Faktoren wie Klassengröße oder Unterrichtskonzepte wie Freiarbeit, sondern Qualitäten des Lehrers, z. B. „teacher clarity“. Das Entscheidende beim Erziehen, Lehren und Lernen ist die Qualität des Kontakts. Wir Eltern, Erzieher und Lehrer sind deshalb immer aufgefordert, bei uns zu prüfen, ob unser Anteil an diesem Geschehen mit seinen vielen unbewussten Anteilen optimal oder korrekturbedürftig ist. Sind wir auf Ermutigen und Fördern gepolt? Wieweit lassen wir uns berühren? Sehen wir unsere Kinder richtig, d. h. mehr ihre Stärken als ihre Schwächen? Und wie steht es diesbezüglich mit uns? Die Arbeitsgruppe Lernen, in der Eltern, Erzieher und Lehrer mitwirken, will den Beziehungsaspekt im pädagogischen Alltag be-fördern. Die Teilnehmer finden ein Forum für gegenseitige Hilfe und Ermutigung. Die Meditation, mit der jedes Treffen beginnt, will den Weg zur eigenen Mitte öffnen; die rechte Beziehung zu sich selbst bestimmt immer auch die Beziehung zum Gegenüber. Die Arbeitsgruppe freut sich auf neue Mitglieder, die im oben beschriebenen Sinne vorankommen wollen. Sie trifft sich wieder am Montag, 18. März, um 19:30 Uhr. InteressentInnen melden sich bitte per Email bei Richard Maurer. |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Unsere Ziele für 2013 Liebe Leserin, lieber Leser, wir sind aktiv ins neue Jahr gestartet. Es freut uns, dass das Interesse an unserer Gruppe steigt und immer mehr Interessenten/-innen den Weg zu einem „Schnupperabend“ zu uns finden. In den ersten beiden Treffen haben wir unsere Ziele für das Jahr und die dafür jetzt erforderlichen Schritte besprochen. Kernthemen sind …
Interessieren Sie diese Themen, sind Sie herzlich willkommen. Unser nächstes Treffen ist am 12. März 2013, wie gewohnt um 19 Uhr, allerdings ganz ungewohnt jetzt in Grünwald, Emil-Geis-Straße 5. Anmeldung bitte per Email an Heinz Steudemann oder telefonisch unter 0176 84511037. Herzliche Grüße |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Welche Energie tut uns gut? Erinnern Sie sich noch an die Energie des Jahreswechsels mit den guten Vorsätzen? Ist diese noch da? Bei vielen ist sie schon verloren gegangen, wie so oft in den vergangenen Jahren. Indem wir unsere Energien austauschen, wollen wir diese Energie halten – aber nicht nur für die oberflächlichen Dinge, sondern speziell für die Herzensdinge. Es ist wichtig, sich eine Gruppe von vertrauten Menschen oder Freunden zu suchen, die sich gegenseitig darin unterstützen, sich auf die eigenen Ziele zu konzentrieren. So kann die Energie länger hochgehalten, ja sogar noch verstärkt werden. Die Liebe ist die stärkste Energie. Die Liebe zu uns selbst ist aber häufig unterentwickelt, mit einem schlechten Gewissen verbunden, dass wir das nicht verdient hätten. Dabei merken wir nicht, dass dies aber die Basis ist, um auch für andere da zu sein. Die nächste Stufe ist das Vertrauen. Das Vertrauen zu uns selbst und darin, dass wir nicht alleine sind und alles erreichen können, was wir uns von Herzen vornehmen. Wir freuen uns über neue Interessenten/-innen. Bitte die Termine auf unserer Homepage beachten. |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
Empowering Circle e.V., Georg-Winkler-Str. 25, 80995 München, vertreten durch Christoph Knott Eintrag im Vereinsregister: Amtsgericht München, Registernummer: VR 202049 E-Mail: info@empowering-circle.org Website: www.empowering-circle.org |