Gemeinsam heilen

Was heißt Heilen?

Wir wollen uns beschäftigen mit Heil-Werden und Heil-Machen.

Entscheidend dafür ist unser Verständnis davon, was Un-Heil-Sein bzw. Krankheit ist und wie sie entstehen.

Da wir uns verstehen als Teil eines Ganzen, als Energiefeld im kosmischen Raum von Energie (Liebe, Gott), sehen wir die Störung unseres physischen oder psychischen Gleichgewichts als Folge oder Ausdruck von Getrenntheit.

Wenn wir an irgendeiner Stelle (zeitlich oder physisch) aufgehört haben, uns eingebettet zu fühlen in diese größere Energie, wenn sie also nicht frei durch uns fließen kann, dann schaffen wir einen abgespaltenen Raum in / an uns, der sich nicht regenerieren kann. An dieser Stelle wird mit der Zeit auch eine physische Störung entstehen.

 

Solche Symptome werden bleiben oder sich an derselben oder einer anderen Stelle immer wieder entwickeln, bis wir erkennen, dass wir nicht Opfer eines unerklärlichen Angriffs von außen auf unser Wohlbefinden sind. Bis wir uns nicht mehr gegen das Einssein mit dem Ganzen wehren. Mit anderen Worten: Bis wir (wieder) Vertrauen in das Leben gefasst haben.

 

Was heißt dann Heil-Werden?

Wir vergewaltigen nicht unseren Körper durch eine ihm schädliche Lebensweise oder Ernährung, sondern machen es uns zur Aufgabe, günstige Voraussetzungen für die physische Gesundheit zu schaffen.

Diese stärken das Immunsystem und sind auch Grundlage für eine aktive und freudige Haltung dem Leben gegenüber. Wenn wir auf „Probleme“ stoßen, können wir uns leichter eingestehen, dass diese „etwas mit uns zu tun haben“, d.h. wir fragen uns, warum diese Situation in unser Leben getreten ist, an welcher Stelle wir „blind“ sind für unsere Bedürfnisse und was es daraus zu lernen gilt.

Probleme oder Schmerzen müssen dann nicht verdrängt werden, so dass sie sich zu Blockaden und Störungen verhärten. Stattdessen stellen wir uns durch diese Einstellung ein auf Veränderung; wir räumen die Möglichkeit ein, dass die Veränderung nicht in einem Außen zu suchen ist, sondern in uns. Neuere – „naturwissenschaftliche“! – Forschung sieht den Körper als Sitz unseres Unbewussten.

Wir verändern uns – was unsere Gesundheit betrifft – von der Opferhaltung hin zur Eigenverantwortung.

 

Den Weg ins Unbewusste zeigen uns oft unsere jeweiligen Kraftorte, die Natur, die Musik und Kunst und v. a. unsere eigene künstlerische Betätigung. Wir kommen in unsere Mitte.

Uns erschließen sich neu die vielen heute als „alternativ“ bezeichneten Heilweisen. Bei allen steht die Ganzheit des Menschen im Mittelpunkt, eine holistische Sicht.

Dorthin führen mehr körperlich orientierte wie die Kräutermedizin, die Homöopathie, verschiedene Massage- und Berührungstechniken bis hin zur Bio-Energie-Heilung im Energiefeld und zur Geistheilung.

Für die Reise zurück ins Vertrauen sehen wir eine stetig wachsende Zahl von Lehren und Lehrern, die sie selbst gegangen sind, von der Meditation über ho’oponopono (Joe Vitale) bis zur Psychologie der Vision nach Spezzano.