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Gesundheit kann man lernen

Geschrieben von Richard am in Empowering News, Gemeinsam heilen

Die Säulen der GesundheitEin weiteres Mal hatte der Empowering Circle den Gesundheitsforscher Sepp Viebeck aus Landshut ins Kulturzentrum 2411 eingeladen. Die zahlreichen Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil.
Josef Viebeck entfaltete in fast zweieinhalb Stunden das gesamte Spektrum seiner Sicht auf Gesundheit und Krankheit. Ihm ist es in jahrzehntelanger Forschung gelungen, Gesundheit zu definieren. Und er kann nachvollziehbar erklären, welche Faktoren unsere Gesundheit langfristig beeinträchtigen. Falsche Ernährung und anderer „Stress“ führen langfristig zu einem übersäuerten Stoffwechsel, der Vorstufe vieler Krankheiten. Diese „Krankmacher“ lassen sich aufspüren, messen und so erfolgreich behandeln, dass Krankheiten gar nicht erst ausbrechen müssen. Vorsorgen ist allemal besser als mühsames Heilen.
Ein besonderes Anliegen ist Viebeck – und hier zeigt sich auf menschlich berührende Weise sein humanistischer Grundimpuls – die Vorsorge an Kindern. Diese sind , anders als Erwachsene, leicht zu behandeln. Man kann sie bis zum Eintritt der Pubertät so gut stärken und so „fit“ machen, dass sie ein weitgehend gesundes Erwachsenenleben vor sich haben.

Für viele Zuhörer eröffneten sich da neue Perspektiven. Jeder kann für seine Gesundheit vorsorgen!

Ein ungewöhnlich informativer, spannender und sehr bereichernder Abend!

Download Vortrag: MP3 Audio, ca. 89 Mb

Nr.17-3 Achtsamkeit

Geschrieben von Richard am in Newsletter Nr.17 2014-11

Achtsamkeit oder „Es gibt nichts Gutes außer man tut es“

Weniger Stress, mehr Zufriedenheit, mehr Freude und Erfüllung, Verbundenheitsgefühl mit anderen – das wünschen sich viele von uns in ihrem Leben. Durch Achtsamkeitstraining kann man die Bedingungen dafür schaffen.

Achtsamkeit bedeutet, sich dessen bewusst zu werden, was im gegenwärtigen Moment geschieht. Sie wird durch die Kultivierung einer inneren Haltung unterstützt, die so weit wie möglich frei ist von Wertung und Beurteilung und die mit Freundlichkeit und Offenheit unsere eigene Erfahrung wahrnimmt. In der Achtsamkeitspraxis öffnen wir uns bewusst unseren Gefühlen, Körperempfindungen, Gedanken, Reaktionen und Sinneseindrücken.

Es soll nicht etwas verändert oder erzeugt werden, sondern das, was ist, mit Wachheit, Neugier und Präsenz wahrgenommen werden. Achtsamkeit heißt, in unserem Leben ganz wach zu sein, jeden Moment in all seiner Lebendigkeit, seinen Freuden und Sorgen so zu erfahren, wie er ist.

Wenn wir im Augenblick ruhen, sind wir zugleich in unserem Körper zu Hause und bekämpfen uns nicht, noch treiben wir uns an oder lehnen uns ab.

Achtsamkeit praktizieren heißt, unseren Geist mit einer gewissen Unberührtheit zu beobachten, die nicht mit kalter Distanz gleichzusetzen ist. Sondern mit der Bereitschaft, alles da sein zu lassen und wahrzunehmen, was kommt und geht.

Wir treffen uns wieder am Montag, 1. Dezember, um 19 Uhr.

Neuanmeldungen bitte per E-Mail an Richard Maurer. Der Ort hängt von der Teilnehmerzahl ab und wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Nr.16 Lernen

Geschrieben von Richard am in Newsletter Nr.16 2014-06

Achtsamkeit und Mitgefühl im Alltag

Verpassen wir nicht die Gegenwart!

Unser Denkapparat ist – näher betrachtet – schon ein recht seltsames Organ. Fast ständig sind wir entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Selten im gegenwärtigen Augenblick. Dabei ist der gegenwärtige Augenblick der einzige, der wirklich existiert. Alles andere ist ein Konstrukt unseres Geistes, angetrieben von unserem Ego. Wohl dem, dem es gelingt, den Gedankenlärm unter seiner Schädeldecke „herunterzudimmen“ und im gegenwärtigen Augenblick ganz präsent zu sein. Das Üben von Achtsamkeit zielt genau darauf ab. Die zuverlässigste Methode ist die, sich mit dem Atem zu verbinden und ihn zu beobachten. Dieser eine Atemzug, dieses kostbare Jetzt! Dann werden wir der Stille in uns gewahr und können darin verweilen. Dann treten die Automatismen, die uns sonst beherrschen, in den Hintergrund. Und  wir dürfen einfach SEIN.

Das ist zunächst ungewohnt. Aber ich kann es üben und der Stille und Präsenz in mir immer mehr Raum geben. Nur atmen, nur gehen, nur Rad fahren, nur essen, nur abspülen, usw.

In unserer Gruppe „Achtsamkeit und Mitgefühl im Alltag“ fördern wir uns gegenseitig in dieser neuen Lebensorientierung.

Wir treffen uns wieder am Dienstag, 29. Juli, um 19 Uhr.

Neuanmeldungen bitte per E-Mail an Richard Maurer. Der Ort hängt von der Teilnehmerzahl ab und wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Nr.15 Lernen

Geschrieben von Richard am in Newsletter Nr.15 2014-03

Achtsamkeit und Mitgefühl im Alltag

Weniger Stress, mehr Zufriedenheit, mehr Freude und Erfüllung, Verbundenheitsgefühl mit anderen – das wünschen sich viele von uns in ihrem Leben. Durch Achtsamkeitstraining kann man die Bedingungen dafür schaffen.

Achtsamkeit bedeutet, sich dessen bewusst zu werden, was im gegenwärtigen Moment geschieht. Sie wird durch die Kultivierung einer inneren Haltung unterstützt, die so weit wie möglich frei ist von Wertung und Beurteilung und die mit Freundlichkeit und Offenheit unsere eigene Erfahrung wahrnimmt.

In der Achtsamkeitspraxis öffnen wir uns bewusst unseren Gefühlen, Körperempfindungen, Gedanken, Reaktionen und Sinneseindrücken. Es soll nicht etwas verändert oder erzeugt werden, sondern das, was ist, mit Wachheit, Neugier und Präsenz wahrgenommen werden.

Achtsamkeit heißt, in unserem Leben ganz wach zu sein, jeden Moment in all seiner Lebendigkeit, seinen Freuden und Sorgen so zu erfahren, wie er ist. Wenn wir im Augenblick ruhen, sind wir zugleich in unserem Körper zuhause und bekämpfen uns nicht, noch treiben wir uns an oder lehnen uns ab.

Achtsamkeit praktizieren heißt, unseren Geist mit einer gewissen Unberührtheit zu beobachten, die nicht mit kalter Distanz gleichzusetzen ist. Sondern mit der Bereitschaft, alles da sein zu lassen und wahrzunehmen, was kommt und geht.

Mit Achtsamkeit kultivieren wir Mitgefühl mit uns und anderen.

Die gesundheitsfördernde und stressreduzierende Wirkung eines achtsamen Lebensstils wird in Psychologie und Medizin immer deutlicher gesehen.

Die Arbeitsgruppe Lernen nimmt sich für die nächste Zeit das Thema Achtsamkeit und Mitgefühl im Alltag vor. Sie möchte sich für alle öffnen, die sich für dieses Thema interessieren. Wir wollen uns dieser Aufgabe mit Verstand und Herz widmen und uns gegenseitig dabei unterstützen, Achtsamkeit zu üben und zu praktizieren.

Wir treffen uns wieder am Montag, 17. März, um 19 Uhr.

Neuanmeldungen bitte bis Montag, 10. März per E-Mail an Richard Maurer. Der Ort hängt von der Teilnehmerzahl ab und wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Sich zeigen dürfen, gesehen werden, verstanden werden

Geschrieben von Richard am in Newsletter Nr.14 2013-09

„Ich seh’ dich“. Dieser Satz seines Lateinlehrers hat den kleinen Alex Rühle im Innersten getroffen. Von Stund’ an begeisterte er sich für das vorher langweilige Latein. Rühle berichtete darüber in seiner „Lobrede auf die Schule“ im letzten Februar in der SZ. In allen Diskussionen der letzten Jahre über Schule und Erziehung wurde deutlich, dass das Entscheidende in der Pädagogik die persönliche Beziehung ist. „Aber das Wichtigste ist, dass die Schüler merken, dass man sie mag“, las ich jüngst von einer jungen Lehrerin in der SZ. Wie wahr!

In unserer Arbeitsgruppe Lernen geht es darum, dass sich jeder Teilnehmer – Lehrer, Erzieher, Eltern – in seinen Stärken und Schwächen zeigen darf und gesehen und verstanden wird. Denn was ich weitergeben will, muss ich zuerst selbst erfahren haben. So kann Vertrauen entstehen; man kann neue Kraft tanken und sein inneres Koordinatensystem überprüfen und neu ausrichten und, so gestärkt, seine Kinder und Schüler wieder neu sehen und ihnen ohne Vorurteil begegnen. Das brauchen sie und das verdienen sie!

Die Arbeitsgruppe freut sich auf neue Mitglieder, die im oben beschriebenen Sinne vorankommen wollen. Sie trifft sich wieder am Montag, 11. November, um 19 Uhr.

InteressentInnen melden sich bitte per Email bei Richard Maurer.

Einführung in die Zen-Meditation

Geschrieben von Richard am in Empowering News, Erfüllt Leben

Unser anstrengender Alltag in Beruf und Familie hat die Tendenz, uns ganz gefangen zu nehmen. Dann fühlen wir uns oft wie der Hamster im Laufrad: es geht nur noch darum, über die Runden zu kommen. Wir werden mehr gelebt als dass wir leben. Tief in uns spüren wir  vielleicht ein Unbehagen: Soll das alles sein? Irgendetwas fehlt.

In dieser Situation tut es gut, inne zu halten und sich zu be–sinn-en! Meditieren heißt seine Seele atmen lassen. Die Praxis der Zenmeditation bringt vielerlei Nutzen: höhere Konzentration und Achtsamkeit, emotionale Stabilität, inneren Frieden, Wohlwollen und Mitgefühl.  Eine ausdauernde Zenpraxis kann uns auch dabei helfen, unsere tiefsten existenziellen Fragen zu lösen: Wer bin ich? Warum bin ich hier? Was soll ich tun? Was soll das Ganze?

Dazu biete ich am 10. November eine zweieinhalbstündige Einführung, diese ermöglicht ein erstes praktisches und theoretisches Kennenlernen der Zenmeditation.  Zazen (Sitzen in Stille) und Erläuterungen im Wechsel.
Besprochen werden folgende Aspekte: Was ist Zen? Wie übt man Zen?  Wie unterscheidet sich Zen von anderen Meditationsformen? Was hat man davon?

Details unter Termine