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Nr.17-2 Gemeinsam Heilen

Geschrieben von Christa am in Newsletter Nr.17 2014-11

Arbeitsgruppe Gemeinsam Heilen

Wie heil bleiben und wie helfen in diesen Zeiten?

Eine sich öffnende „Armutsschere“ im eigenen Land, humanitäre Katastrophen, Kriege, „Krisen“ in vielen Ländern und bis dicht vor unsere Haustür, dazu unter der Hand die Übergriffspläne auf unsere demokratische Selbstbestimmung von Seiten der internationalen Wirtschaftslobby: Da fühlen wir leicht auch unsere eigene innere Stärke bedroht, fühlen uns ohnmächtig oder ohnmächtig wütend.

Wie also heil bleiben, entscheidungsfähig, handlungsfähig, jetzt wo es am wichtigsten ist? Nicht selbst von der Angst oder der Wut verschluckt werden und so die Probleme verschärfen?

Wenn es Zeiten gibt, in denen Achtsamkeit wichtiger ist als in anderen, dann ist dies jetzt so.

  • Achtsam im Umgang mit uns selbst: Wie bewahre ich meine Handlungsfreiheit, behalte den Zugang zur inneren Kraftquelle?
  • Achtsam im Umgang mit den Anderen. Damit ich sehe und helfe, wo Not ist, und menschlich bleibe in meinen Urteilen, so klar sie auch sein müssen.

Stärken wir also auf jeden Fall unseren inneren und gemeinsamen Zusammenhalt. Übernehmen wir – vielleicht noch mehr? – die Verantwortung für uns und unsere Wirkung auf das Ganze. Suchen wir eine sichere Basis für dieses Bemühen, auch in unserer Gemeinschaft von Gleichgesinnten.
Damit wir nicht selbst Teil des Problems werden, sondern spüren, auf welche Weise wir heilsam tätig sein können.
Neue Teilnehmer sind wie immer herzlich willkommen!

Nächste Termine:
26. November 2014
14. Januar 2015

Anmeldung bitte per E-Mail bei Christa Linsert oder Tel. 089 2722368.

Nr.16 Gemeinsam Heilen

Geschrieben von Christa am in Newsletter Nr.16 2014-06

Arbeitsgruppe Gemeinsam Heilen

„Mit Wissen und Gespür zur Gesundheit“, – ein Motto für diese Gruppe!

Da findet statt

  • Austausch von Gesundheitswissen und aktuellen Informationen
  • Auseinandersetzung mit anregender Literatur zum Thema
  • Demonstration von Behandlungsmethoden,
  • gemeinsames Üben der eigenen Körperwahrnehmung und Selbstheilungskräfte
  • Erfahrung mit kreativer Betätigung in der Gruppe
  • gemeinsames Üben und Erkunden heilsamer Praktiken wie Ho’onponopono oder Naikan

Zwei Voraussetzungen müssen dabei – grundsätzlich, aber auch jedes Mal von neuem – für die fruchtbare gemeinsame Arbeit geschaffen werden: das „Ankommen bei sich selbst und im Jetzt“ mit Hilfe von verschiedenen Formen von Meditation und Achtsamkeitsübungen einerseits und das Vertrauen in die Gruppe andererseits, also die Möglichkeit sich in der und für die Gemeinschaft zu öffnen.

Dann gehen wir nach den monatlichen Treffen neu „beflügelt“ und gestärkt wieder an unsere Arbeit für das gemeinsame Anliegen, dankbar auch für die Möglichkeit dieses Erlebens in der Gruppe.

„Nur wer sich um sich kümmert, kann sich auch gut um andere kümmern.“

heißt es in einer Untersuchung an Ärzten, und weiter:

„allein schon ein bisschen mehr Zeit für sich selber haben hilft. Wenn diese Zeit dann noch intensiviert wird, durch Übungen, Austausch, gezielte Reflexion, dann verstärkt sich der Effekt.“

Buch-Empfehlung:

  • Naikan – Die Kraft der Versöhnung: Mit der buddhistischen 3-Fragen-Methode zu innerem Frieden (GU Reader K,G&S); Achtung: Bald vergriffen!
  • Peter Gøtzsche: Deadly Medicines and Organised Crime: How Big Pharma Has Corrupted Healthcare. 2013.
    Ausführliche deutsche Rezension dazu in: http://harald-walach.de/category/forschung/ (dort auch besprochen die oben zitierte Studie)

 Wir treffen uns wieder am 23. Juli und am 27. August. Auch neue Mitglieder sind herzlich willkommen und fühlen sich in unserer Gruppe sofort angekommen und zuhause.

Anmeldung per E-Mail bei Christa Linsert oder Tel. 089 2722368.

Wenn du es nicht in Deinem Körper findest, wohin willst du dann gehen um es zu suchen? Upanischaden

Geschrieben von Christa am in Empowering News

Kultur der Gesundheit: Weil es uns bei unserer Veranstaltung mit Prof. Walach am So. 6. April um ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis geht, wird neben dem Vortrag und der Diskussion die Kum Nye–Lehrerin Gabriele Lehner die Teilnehmer in einer ganzheitlichen ERFAHRUNG anleiten.

Im Heilyoga geht es grundsätzlich darum, über Atem, Bewusstsein und Wahrnehmung mit unserem tieferen Empfinden in Berührung zu kommen.
Die Praxis wechselt zwischen sehr langsam ausgeführten Bewegungen und Phasen des entspannten stillen Sitzens, in denen die angeregten Empfindungen wahrgenommen werden.
Emotionaler Druck verringert sich in dem Maß, wie wir uns erlauben, das zu akzeptieren, was sich gerade im jeweiligen Moment zeigt.
Eine der angestrebten Wirkungen besteht darin, dass unsere Meinungen und Denkmuster über uns selbst und unsere Umgebung durchlässiger werden können und Raum für frische Eindrücke entsteht.
Allmählich werden wir einer Gelassenheit gewahr, die sich spürbar in unserem Alltag auswirkt.

Kann man sich vorstellen, dass Achtsamkeit für uns selbst und ihre Auswirkung auf unser Befinden uns körperlich erfahrbar macht, was Gesundheit überhaupt ist?

Wir freuen uns sehr auch auf diesen Teil des Sonntagnachmittags am 6. April.

KUM NYE: „BEWEGENDE ERFAHRUNG“ – wenn das Herz sieht, hört und spürt.

Auf der Webseite www.kumnye-in-muenchen.de finden sich Kurse und Schnuppermöglichkeiten und auch kombinierte Meditations- und Kum Nye-Veranstaltungen.

Nr.15 Gemeinsam Heilen

Geschrieben von Christa am in Newsletter Nr.15 2014-03

Raum für Entfaltung

Ein Plädoyer von Parker J. Palmer für die Rückkehr der „Seele“ ins Lernen*), also ins Leben, hat der Gruppe Gemeinsam Heilen im Herbst „aus der Seele gesprochen“. Wir beschäftigen uns weiter mit den Wegen der sog. komplementären Medizin zur Gesundheit, aber bei den monatlichen Treffen beschenkt sich die Gruppe dabei mehr und mehr mit Seelennahrung. Ausgehend von der Meditation, die den Körper zur Ruhe und in Einklang mit dem Fühlen bringt, entwickeln sich Erfahrungen wie das Mit-Teilen von Herzensgedichten, das gemeinsame Finden von jeweils eigener Dichtung als erlebter Wahrheit und ihr Ausdruck in Farbe und Form.

Für das Plakat zur Veranstaltung mit Prof. Walach und Gabriele Lehner wurde die nicht festlegbare Figur gewählt. Das Nicht-Festgeschriebene lässt Platz für Würde, Einzigartigkeit und Geheimnis.

Diesen Raum braucht die Seele zum Atmen. Wir können ihn in der Gemeinschaft erfahren, als Angenommensein, als ganzheitliches Wohlbefinden, aus dem heraus wir uns auf weitere Entfaltung freuen, auf die Erforschung unseres inneren Raums.

Voraussetzung für dieses lebendige Gesund-Fühlen ist, wie die Figur im Plakat es ja auch nahelegt, die Beziehung zueinander: geprägt von Achtsamkeit, gegenseitiger Wertschätzung und urteilslosem Raum-Geben.

Das Bewusstsein vorausgesetzt,
dass auch zwischen den nächsten Menschen
unendliche Fernen bestehen bleiben,
kann ihnen ein wundervolles Nebeneinanderwohnen erwachsen,
wenn es ihnen gelingt, die Weite zwischen sich zu lieben,
die ihnen die Möglichkeit gibt,
einander immer in ganzer Gestalt und vor einem großen Himmel zu sehen.

Rainer Maria Rilke

Also: Körper – Psyche – Lebenssinn: So kommen wir zu einer Kultur der Gesundheit

Wir treffen uns wieder am 26. März und am 30. April. Auch neue Mitglieder sind herzlich willkommen und fühlen sich in unserer Gruppe sofort angekommen und zuhause.

Anmeldung per E-Mail bei Christa Linsert oder Tel. 089 2722368.

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*) in The Heart of Learning – Spirituality in Education, Hrsg. Steven Glazer

The Grace of Great Things – die Heilsamkeit der Spiritualität

Geschrieben von Christa am in Newsletter Nr.14 2013-09

Den Aufsatz mit dem englischen Titel (aus dem Buch The Heart of Learning) hatte Lioba aus Amerika mitgebracht und mit uns besprochen. „Rejoin soul and role“ war die Botschaft; der Autor Parker J. Palmer plädiert vehement für die Rückkehr von Soul in unseren Alltag, ins Lernen und also ins Leben. Seelenlos leben zu müssen bezeichnet er als todbringend.

Unter Liobas stiller und raumgebender Leitung führte uns die Besprechung nicht nur zu theoretischen Überlegungen, sondern unmittelbar hinein in unsere Seelen. Wir fragten uns nach unseren Erfahrungen von Wundern und Staunen, und den Weg dahin öffnete ein Gedicht, das Hanne unverhofft vortragen konnte:

Versäumnis

Viel zu wenig kenne ich die Bäume,
Die vor meinem Fenster stehn und rauschen,
Viel zu selten baun sich meine Träume
Nester, um die Winde zu belauschen,
Und des Himmels Silberwolkenspiele
Gehn vorüber, ohne mich zu trösten –
Ganz vergessen habe ich so viele
Wunder, die mir einst das Herz erlösten.

Ina Seidel

Es verkörpert den Kern von Palmers Botschaft und öffnete weitere Schleusen. Weiter im Oktober vielleicht mit eigenen Gedichten?

Das war das Neueste aus der Gruppe Gemeinsam Heilen. Hätten wir uns sinnvoller beschäftigen können mit der Nachricht, dass weniger als 5 % aller zugelassenen Medikamente wirksam sind?

Die nächsten Termine unserer Gruppe sind der 16. Oktober und 27. November, jeweils mittwochs. Neue InteressentInnen sind herzlich willkommen! Anmeldung per Email bei Christa Linsert oder Tel. 089 2722368.

Tanz ins Neue Jahr – in ein neues Leben

Geschrieben von Christa am in Empowering News, Erfüllt Leben

Am Do. den 23. Januar von 10 – 13 Uhr findet im berühmten Tanz-Studio Hasting ein kostenloser Schnupper-Workshop statt für Künstlerisches Tanz-Theater mit „Damen und Herren ab 60“ – das 10. solche Projekt, diesmal unter dem Titel: „Und jetzt…?“

Seit dem großen Erfolg im Jahr 2010 mit dem Pilotprojekt „Wohin des Wegs?“ haben Christine Hasting und Rainer Wallbaum jedes Jahr mit den Teilnehmern zusammen zwei Stücke erarbeitet und zur Aufführung gebracht. Viele der TänzerInnen kamen ohne jede Tanz-Erfahrung, lernten aber unter der wunderbar kommunikativen Begleitung des Leiter-Paares so viel, auch über sich und die eigenen Potentiale, dass ihr Leben sich dadurch veränderte.

Rhythm is It!

Empowering pur! 

Wer leider noch nicht „alt“ genug ist, möge bedenken, wem er diese begeisternde Erfahrung ermöglichen kann durch Weitergabe der Information.

Details unter  10.TanzTheaterProjekt

Gesund mit Selbstverantwortung und Selbstvertrauen

Geschrieben von Christa am in Empowering News, Gemeinsam heilen

Natürlich ist Gesundheit kein isoliertes Phänomen, sondern gerade ein Ausdruck von Harmonisierung, im Innen und im Außen. Aus dieser Haltung heraus sprach Sepp Viebeck im Kulturzentrum 2411.

 „(Fast) alles ist machbar!“

„Man muss einmal anfangen, wieder auf sich hören und hinspüren.“

„Zu diesem Tun braucht man (nur) das, was man früher Gottvertrauen nannte.“

 Mit einer Kraft, die aus seiner Begeisterung kommt, spricht Sepp Viebeck von den Wegen, die er gegangen ist, um Ursachen und Zusammenhänge zu begreifen. So lange forscht er, bis sich ihm die Wahrheit erschließt.

 Seine Kraft ist ansteckend. Manch einer aus dem Publikum hat sich danach auf den Weg gemacht, auch in Richtung seiner Ausbildungs-Seminare.

 Danke, Sepp Viebeck, für die Reise nach München, für die Ansteckung, für die Liebe, mit der Du Dein Wissen und Dein Gespür teilst.